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Mehr als 363.000 Euro für zeitgenössische bildende Kunst


Pressemeldung:

Stiftung Kunstfonds fördert bundesweit Ausstellungen, Publikationen und Künstler:innenkataloge

Die Stiftung Kunstfonds hat in ihrem regulären Förderprogramm mehr als 363.000 Euro für Ausstellungen, Publikationen und Künstler:innenkataloge zur zeitgenössischen bildenden Kunst in Deutschland vergeben. 34 Künstler:innen, Kunstvereine, Museen, Galerien, Verlage und Initiativen werden gefördert. Insgesamt waren 482 gültige Anträge eingereicht worden.

Die Projekte werden nun im Förderjahr 2022 begonnen und umgesetzt. Die Geförderten erhalten für ihre Vorhaben einen finanziellen Zuschuss von bis 35.000 Euro.

Die mehrheitlich mit bildenden Künstler:innen besetzten Fachjury, der Ina Bierstedt, Harry Hachmeister, Christian Helwing, Anne Hille, Simone Neuenschwander, Klaus Schmitt, Dorit Trebeljahr und Thomas Weber angehören, haben alle Anträge sorgfältig geprüft und diejenigen ausgewählt, die ihr angesichts der Anforderungen der jeweiligen Förderprogramme und im Rahmen der begrenzten Mittel als besonders förderungswürdig erschienen.

Eine Liste der Geförderten inklusive der jeweiligen Fördersumme finden Sie am Ende dieser Meldung.

Für weitere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

Pressekontakt:

Jenny Fleischer
Telefon: 0176 501 28587
presse@kunstfonds.de

Kontakt für Geförderte:

Karla Kretz
Telefon: 0228 33 65 69-16
kretz@kunstfonds.de

Über die Stiftung Kunstfonds: Die Stiftung Kunstfonds ist eine bundesweit agierende, autonome Fördereinrichtung, die getragen wird von Künstlerverbänden und Organisationen des Kunstbetriebs. Sie wird finanziell gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Stiftung Kulturwerk der VG-Bild-Kunst. Die Stiftung Kunstfonds setzt sich dafür ein, künstlerisches Schaffen bundesweit zu fördern und die Vermittlung zeitgenössischer bildender Kunst zu unterstützen. Dafür vergeben wir Stipendien und Projektzuschüsse, unterstützen Kunstvermittler:innen bei Ausstellungen, Veröffentlichungen und Publikationen und erhalten künstlerisches Lebenswerk. Unabhängige Jurys, bestehend aus bildenden Künstler:innen, Galerist:innen, Kunstvereinsleiter:innen und Museumsvertreter:innen, entscheiden demokratisch über die jährliche Mittelvergabe. In allen Gremien der Stiftung Kunstfonds haben bildende Künstler:innen die Mehrheit. Die Zusammensetzung aller Gremien, unsere Stiftungssatzung sowie weitere Infos: www.kunstfonds.de

Förderprogramm der Stiftung Kunstfonds für Ausstellungen, Publikationen und Künstler:innenkataloge

Projektförderung für Ausstellungen
125 Anträge, 6 Projektförderungen

  • Kunsthaus Dresden: Listening to the Stones (18.000 €)
  • Künstlerhaus Stuttgart: Anike Joyce Sadiq: Inclusion / Einschluss (26.000 €)
  • Kunstraum Tosterglope e.V.: Eine Brücke für die Utopie (10.000 €)
  • REDRAW TRAGEDY: REDRAW TRAGEDY (7.000 €)
  • Saarlandmuseum Saarbrücken, Moderne Galerie: Ulrike Rosenbach: Retrospektive (30.000 €)
  • Spinnerei e.V.: POCHEN Biennale 2022 (35.000 €)

Projektförderung für Erstausstellungen
6 Anträge, 2 Projektförderungen

  • Galerie Altes Rathaus Musberg I Kulturkreis LE e. V.: Suah Im: schwach-biegsam-stark (7.000 €)
  • MEWO Kunsthalle: Paul Kolling: Break of Gauge (19.000 €)

Projektförderung für Publikationen
77 Anträge, 5 Projektförderungen

  • Ruttkowski;68: Daniel Taggnoe Cost Weißbach (10.000 €)
  • K. Verlag / Owned by Others: A Map to Possession Island (12.600 €)
  • Kunstverein Bielefeld: KRITIK (7.000 €)
  • Mitteldeutscher Verlag: Semjon Prosjak: Dnepropetrowsk – Sednjew – Halle (5.600 €)
  • THE BOOKS THE BOOKS / Meyer Rath: Peter Torp: Atlas der Silben (9.675 €)

Projektförderung für Künstler:innenkataloge
274 Anträge, 21 Projektförderungen

  • Ixmucané Aguilar: Fraitaxtsēs sores tsîn ge ra≠gâ – Even Friday’s sun sets (8.000 €)
  • Helene Appel: Über Bäumen, unter Sandkörnern (8.000 €)
  • Wolfgang Bellwinkel: Vast Land (8.000 €)
  • Frank Bölter: Der Weg des geringsten Widerstandes (8.000 €)
  • Mirja Busch: Pfützenarchiv (8.000 €)
  • Sol Calero: (8.000 €)
  • Marco Canevacci: SOFT, SEXY, FANTASTIC (8.000 €)
  • Jacqueline Duhr: China Complex (8.000 €)
  • Kati Gausmann: Planet A (8.000 €)
  • Anna Herms: Due Magneti (8.000 €)
  • Rita Kanne: (7.000 €)
  • Jeewi Lee: Jeewi Lee_Index (8.000 €)
  • Henrike Naumann: OBJECTS (7.800 €)
  • Julia Phillips: Energy Exchange (8.000 €)
  • Andrea Pichl: Einzelausstellung Schwartzsche Villa (8.000 €)
  • Stefan Roigk: (7.900 €)
  • Romana Schmalisch: Feindliche Übernahme (8.000 €)
  • Maria Sewcz: JETZT, BERLIN (8.000 €)
  • Amelie von Wulffen: Neue Bilder und Installationen 2017–21 (8.000 €)
  • Christine Würmell: Public Un/Happiness (8.000 €)
  • Cosima zu Knyphausen: Cento (8.000 €)

 

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