Weitere Publikationen
Kunst zum Bestellen, Blättern und Lesen
Jubiläen und unsere Themen-Ausstellung machen die Arbeit der Stiftung Kunstfonds sowie die Ansätze und Positionen unserer Stipendiat:innen regelmäßig nach außen hin sichtbar. Viele der begleitenden Publikationen können Sie bei uns gegen einen Unkostenbeitrag in Höhe von 3,00 EUR bestellen.
Schreiben Sie uns gern eine E-Mail: info@kunstfonds.de
Renate Weh, ABTAUCHEN-EINTAUCHEN, Juni 2024, Hrsg. Stiftung Kunstfonds
64 Seiten, Hardcover, Format: 14,8 x 22 cm, 23 EUR, ISBN: 978-3-89770-557-9
Das Künstler:innenarchiv der Stiftung Kunstfonds hat eine Publikation herausgegeben, die erstmalig einen Überblick über Leben und Werk der wiederentdeckten Künstlerin Renate Weh bietet.
Die Neuerscheinung basiert auf den Recherchen von Elke Gruhn, freie Kuratorin, die neben einem kunstwissenschaftlichen Text eine umfangreiche Biografie und Bibliografie zur Künstlerin verfasst hat. Zahlreiche Abbildungen der Arbeiten und Performances von Renate Weh geben Einblick in das vielschichtige Schaffen der Künstlerin, welches mit Themen wie Körperlichkeit und Transformation nichts an Aktualität verloren hat.
Einen ersten Blick ins Buch erhalten Sie hier.
Anlass für die Publikation war eine Ausstellung zu Renate Weh im Künstler:innenarchiv der Stiftung Kunstfonds, kuratiert von Elke Gruhn und Anna Wondrak, Archivleitung.
Die Publikation kann für 23 Euro per E-Mail bestellt werden: wondrak@kunstfonds.de
„Heute, heute, nur nicht morgen…Wer bestimmt unser Kunsterbe?“, Stiftung Kunstfonds und Salon Verlag (Hrsg.), 2021
Wie bewahren wir die Lebenswerke bildender Künstler:innen der Gegenwart? Seit geraumer Zeit gewinnt diese Frage an Relevanz und Dringlichkeit. Denn allen Akteuren des Kunstbetriebs ist bewusst, dass nicht jedes zeitgenössische künstlerische Gesamtwerk für die Nachwelt erhalten werden kann: Museen, Galerien, Archive und Lager sind voll. Doch wer entscheidet, was bleibt?
Anfang 2021 startete der Kunstfonds einen Diskussionsprozess, der die Perspektive von Künstler:innen in den Mittelpunkt stellt. Die Publikation mit Beiträgen von mehr als 30 Künstler:innen sowie mit Autor:innenbeiträgen ist im November 2021 erschienen.
Einen Blick ins Buch erhalten Sie hier.
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit: www.salon-verlag.de
Limitierte Neuauflage von Jochen Gerz‘ „Die Beschreibung des Papiers“, Stiftung Kunstfonds und Salon Verlag (Hrsg.), 2021
Das Künstlerbuch mit dem gleichnamigen Werkkonvolut des deutschen Konzeptkünstlers war ursprünglich 1973 im Luchterhand Verlag erschienen. Gemeinsam mit Jochen Gerz initiierte die Stiftung Kunstfonds die Neuauflage in der Ex Libris-Reihe des Kölner Salon Verlags. Entstanden sind ein Buch und eine signierte und nummerierte Edition von Jochen Gerz, das sogenannte Ex Libris, mit einer neu verfassten Einführung der Autorin und Kunsthistorikerin Mechtild Widrich.
Weitere Informationen und Bestellmöglichkeit: www.salon-verlag.de
Basis Künstlerarchiv: Kunst zwischen Atelier und Museum. Das Archiv für Künstlernachlässe der Stiftung Kunstfonds Ausstellungskatalog, Stiftung Kunstfonds (Hrsg.), Verlag für moderne Kunst, Wien (2015)
Die Ausstellung „Basis Künstlerarchiv“ belegte die nationale Bedeutung des Archivs als deutschlandweit einzigartiges Modellprojekt. Der Katalog zeigt auf, wie ein künstlerisches Œuvre im Sinne des:der Künstler:in sowohl bewahrt, erforscht und ausgestellt werden als auch im Kunstbetrieb lebendig bleiben kann. Neben den Verantwortlichen für das Archiv kommen auch zwei Künstler mit wegweisenden Gedanken zum Thema Erben und Vererben zu Wort.
Fonds zur Guten Aussicht Kunstfonds 1980–2010 Annelie Pohlen und Stephan Berg (Hrsg.), Verlag für moderne Kunst, Nürnberg (2011)
Jubiläumsband zum 30-jährigen Bestehen der Stiftung Kunstfonds. In dem umfangreichen Bildteil werden rund 140 geförderte Künstler:innen exemplarisch vorgestellt. Darunter Rosemarie Trockel, Thomas Ruff, Andreas Gursky, Thomas Schütte, Andreas Slominski, Gregor Schneider und Katharina Grosse.
Kabinett der Zeichnung Ausstellungskatalog, Stiftung Kunstfonds (Hrsg), Richter Verlag, Düsseldorf (2010)
Die Ausstellung „Kabinett der Zeichnung“ gab einen Überblick über Zeichnungen in den 1980er- und 1990er-Jahren in Deutschland. Der Katalog umfasst Abbildungen zeichnerischer Arbeiten von 68 durch die Stiftung Kunstfonds geförderter Künstler:innen.
Stabile Seitenlage. Von der Komplexität bildender Kunst Ausstellungskatalog, Stiftung Kunstfonds (Hrsg.), Revolver Verlag, Frankfurt a. Main (2005)
Mit dem künstlerischen Werk im Fluss beschäftigte sich die Ausstellung „Stabile Seitenlage“. Die präsentierten Werke ehemaliger Kunstfonds-Stipendiat:innen vermittelten eine direkte Vorstellung vom künstlerischen Schaffensprozess, der nicht geradlinig, sondern sprunghaft und bisweilen widersprüchlich verläuft.
vollkommen gewöhnlich Ausstellungskatalog, Kunstfonds e. V. (Hrsg.), Köln (1998)
In der Themenausstellung „vollkommen gewöhnlich“ nutzten vom Kunstfonds geförderte Künstler:innen Elemente der alltäglichen Umgebung und transferierten sie in künstlerische Situationen. Sie schufen so autonome künstlerische Welten, die die tatsächliche Welt kommentierten, hinterfragten oder auch kritisierten.
RAM – Realität, Anspruch, Medium Ausstellungskatalog, Kunstfonds e.V. (Hrsg.), Bonn (1995)
Um die Auseinandersetzung mit Wahrheit und Wirklichkeit, Schein und Fiktion, Vision und Utopie ging es in der Ausstellung „RAM – Realität, Anspruch, Medium“. Gezeigt wurden Arbeiten aus den Bereichen Film, Foto, Video und „Neue Medien“. Mit Beiträgen u. a. von Beat Wyss, Dieter Daniels, Petra Unnützer, Gunhild Brandler, Boris Groys und Manfred Schmalriede.
Kunstfonds 10 Jahre Ausstellungskatalog, Kunstfonds (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit dem Bonner Kunstverein Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Druck- & Verlagshaus Wienand, Köln (1991)
Sein zehnjähriges Bestehen feierte der Kunstfonds 1991 mit einer Ausstellung im Bonner Kunstverein und gab Einblicke in bis dahin geförderte künstlerische Schwerpunkte.
Kunstfonds e. V. – Modell einer Förderung Lothar Romain (Hrsg), DuMont, Köln (1986)
Eine Zwischenbilanz zur Arbeit des Kunstfonds 1980–85. Zugleich dokumentiert das Buch, wie sich künstlerische Ideen entfalten, Absichten realisieren und Wagnisse unternommen werden, wenn mit der Förderung der notwendige Freiraum gewährleistet ist.