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Nachlass Charlotte Dietrich


Nachhaltiges Engagement für bildende Künstlerinnen

Zeitlebens setzte sich Charlotte Dietrich für die Förderung junger bildender Künstler:innen ein. Als sie 2017 verstarb, hinterließ sie ihr gesamtes Vermögen der Stiftung Kunstfonds. Sie verband damit keine Auflagen, ihr Engagement wollte sie auch nach ihrem Tode zeitgemäß fortleben lassen.

Die Stiftung Kunstfonds fördert mit Geldern aus dem Nachlass die begleitende Publikation zum „Ida-Dehmel-Kunstpreis der GEDOK“. Dieser wird seit 2020 alle zwei Jahre vergeben. Ganz im Sinne von Charlotte Dietrich gibt der Preis talentierten Künstlerinnen eine Ausstellungplattform – und verschafft damit den Arbeiten und Positionen der Preisträgerinnen Sichtbarkeit.

Über Charlotte Dietrich

Charlotte Dietrich wurde 1935 in Schliersee geboren. Nach dem Grafikdesign-Studium in München gründete sie dort 1966 eine eigene Kunstschule: Das Lehrstudio für Graphik (inzwischen: Institut für Grafik), welches sie bis 2006 leitete. Ihr vorwiegend aus Zeichnungen und Grafiken bestehendes künstlerisches Werk befindet sich heute in der Galerie Markt Bruckmühl.

Charlotte Dietrich engagierte sich überregional in zahlreichen Kunst-Gremien, unter anderem in der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V. (GEDOK), der VG Bild-Kunst sowie als Jurymitglied der Stiftung Kunstfonds.