Geschichte
Verlässliche Partnerin der bildenden Kunst in Deutschland
Die Stiftung Kunstfonds wurde 1980 als gemeinnütziger Verein gegründet. Der Deutsche Bundestag stellte damals 5 Millionen Mark für die Förderung zeitgenössischer bildender Kunst zur Verfügung. 1981 vergab der „Kunstfonds e. V.“ erstmals Stipendien an bildende Künstler:innen und unterstützte künstlerische Projekte.
Im Jahr 2000 wurde der Verein in die „Stiftung Kunstfonds zur Förderung der zeitgenössischen bildenden Kunst“ umgewandelt. Mit Ausnahme der Künstlerin Rune Mields sitzen heute sämtliche Gründungsmitglieder des Vereins im Stiftungsrat des Kunstfonds. Das Internationale Künstlergremium und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine kamen später dazu. Von 2005 bis 2016 gehörte die Kulturstiftung des Bundes dem Stiftungsrat an, im Mai 2017 wurde die Akademie der Künste Berlin aufgenommen.
2010 rief die Stiftung das „Künstler:innenarchiv“ ins Leben. Das erfolgreiche Modellprojekt betreut als „Ort zwischen Atelier und Museum“ Lebenswerke herausragender bildender Künstler:innen und erhält sie für die kunsthistorische Forschung und die Öffentlichkeit. Darüber hinaus ist es Angelpunkt für eine lebendige Diskussion zu unserem Kunsterbe der Zukunft.
In mehr als 40 Jahren kontinuierlicher Fördertätigkeit hat sich der Kunstfonds den Ruf einer flexiblen und unkonventionellen Fördereinrichtung erworben, die in hohem Maß das öffentliche Interesse und das Verständnis für zeitgenössische bildende Kunst geweckt hat und den Kunstbetrieb in Deutschland kontinuierlich stimuliert.
Die Stiftung Kunstfonds wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln des Deutschen Bundestags und von der Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst.