Kooperation mit der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln
Die Stiftung Kunstfonds erhält jährlich eine große Anzahl an Publikationen, die die Ergebnisse geförderter Ausstellungen, Künstler:innenprojekte, Stipendien, Werkverzeichnungen und Katalogveröffentlichungen dokumentieren.
In ihrer Gesamtheit bieten die Veröffentlichungen einen fundierten Einblick in die Aktivitäten der deutschen Kunstszene von den 1980er-Jahren bis heute. Um diesen Bestand der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, übergibt der Kunstfonds den Großteil dieser Bücher an die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln. In einem ersten Schritt wurden Anfang Oktober mehr als 1.200 Publikationen übergeben, bis Anfang 2024 werden etwa 1.000 weitere folgen.
Die Neuzugänge werden fortlaufend vom Team der Kunst- und Museumsbibliothek katalogisiert. Über das Bibliotheksportal https://www.kubi-koeln.de/ sind alle Titel recherchierbar, und können zur Einsicht in den Lesesaal im Museum Ludwig bestellt werden.
Aufsätze oder anderweitige Textteile aus Büchern können darüber hinaus über den Dokumentenlieferdienst subito bestellt werden.
Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln zählt mit über 550.000 Bänden weltweit zu einer der größten öffentlichen Kunst- und Museumsbibliotheken für Moderne Kunst und Fotografie. Als öffentliche Kunstbibliothek ist sie für jedermann zugänglich und kostenlos nutzbar.
Die Stiftung Kunstfonds vergibt über 2 Mio. Euro an bildende Künstler:innen
PRESSEMITTEILUNG: Im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens hat eine Fachjury in den Programmen KUNSTFONDS_Stipendium, KUNSTFONDS_SoloProjekt und KUNSTFONDS_Publikation 112 Förderungen in einer Höhe von 2.055.450 Mio. Euro…
Iris Hoppe erhält den Ida Dehmel-Kunstpreis 2024
Die Stiftung Kunstfonds unterstützt mit Mitteln aus dem Nachlass von Charlotte Dietrich einen umfangreichen Katalog, der begleitend zur Ausstellung der Preisträgerin im Kettler-Verlag erscheint. Die in Köln lebende Künstlerin Iris…
Wiederentdeckung nach über 50 Jahren: Das Künstler:innenarchiv widmet Renate Weh eine Einzelausstellung.
Renate Weh (*1938) machte sich in den 1960er und 1970er Jahren einen Namen als Aktionskünstlerin, insbesondere in Bayern und Nordrhein-Westfalen. Sie zog sich jedoch Mitte der 1970er Jahre aus der Kunstszene zurück, verstaute ihre Kunst…