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Wann ist Kunst erfolgreich?

Bildnachweis: Ludger Gerdes, Was keinen Erfolg hat taugt auch nix, 2000, Öl auf Leinwand, 160 x 240 cm. Foto: Stiftung Kunstfonds, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Bildnachweis: Ludger Gerdes, Was keinen Erfolg hat taugt auch nix, 2000, Öl auf Leinwand, 160 x 240 cm. Foto: Stiftung Kunstfonds, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Wissenschaftler:innen, Kurator:innen, Galerist:innen und Künstler:innen diskutierten beim Online-Symposium „Skulptur-Projekte: Erfolg und Erwartung“

Welche Auswirkungen hat die Teilnahme an Großprojekten wie Skulptur Projekte Münster für ausstellende Künstler:innen? Wie verändert sich ihre Bekanntheit, ihr Marktwert, gar ihre gesamte weitere Laufbahn? Diese Leitfragen standen im Zentrum des Symposiums „Skulptur-Projekte: Erfolg und Erwartung“, das am 13. November 2020 als gemeinsame Veranstaltung der Stiftung Kunstfonds mit der Westfälischen Wilhelms-Universität-Münster und dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster stattfand. 

Den roten Faden der Veranstaltung bildete das Werk von Ludger Gerdes, der für die Skulptur Projekte 1987 sein „Schiff für Münster“ schuf. Gerdes reflektierte in vielen seiner Arbeiten den Begriff des „Erfolgs“ und setzte sich zeitlebens mit seiner Rolle als Künstler im Kunstbetrieb auseinander. Inputgeber waren u.a.  Prof. Wolfgang Ullrich, der in seiner Keynote darauf hinwies, dass eine Erfolgszuweisung nur anhand der Verkaufswerte bei Gerdes wie bei anderen Künstler:innen zu kurz greife.

Weitere Informationen sowie Downloads zur Veranstaltung finden Sie hier.

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