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Gerhard Wind im Rheinischen Kunstmarkt

Gerhard Wind, Foto im Atelier, 1950er Jahre, Foto: Nachlass G. Wind / Stiftung Kunstfonds, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020
Gerhard Wind, Foto im Atelier, 1950er Jahre, Foto: Nachlass G. Wind / Stiftung Kunstfonds, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020

Carolin Loosen untersucht in ihrer an der Universität zu Köln bei Juniorprofessorin Dr. Nadine Oberste-Hetbleck abgeschlossenen Masterarbeit die Laufbahn des Künstlers Gerhard Wind (1928-1992) und bietet einen spannenden Einblick in den Kunstmarkt der 1950er und 1960er Jahre im Rheinland.

Anhand der Skizzen, Notizen und Fotos des Künstlers im Brauweiler Künstlerarchiv sowie seiner umfassenden Bibliothek konnte Loosen Winds exzellentes Netzwerks zu akademischen Lehrern, Vorbildern und Publizisten nachweisen. Seine erfolgreiche Präsenz in den wenigen Institutionen, die im Nachkriegs-Rheinland der zeitgenössischen Kunst Ausstellungs- und Verkaufsmöglichkeiten boten, war nicht zuletzt diesem Beziehungsgeflecht zu verdanken.

Ende der 1960er Jahre zog sich Wind, auch dieses belegen die Archivalien des Künstlerarchivs, aus dem Kunstmarkt zurück und konzentrierte sich auf „Kunst am Bau“-Aufträge.

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